Wochenspruch zum 4. Advent aus dem Philipperbrief 4, 4,5b
Maria, die Mutter von Jesus
Der letzte Sonntag vor Weihnachten wird von der Vorfreude bestimmt und von Maria, der Mutter von Jesus. Als Evangelium im Gottesdienst wird der Lobgesang Marias (das Magnifikat) gelesen. Maria stimmt ihn an, als sie ihre Verwandte Elisabeth besucht. Voraus geht die Geschichte von der Ankündigung des Erzengels Gabriel an Maria, dass sie Gottes Sohn empfangen und gebären wird. Der 4. Adventssonntag ist der evangelische Mariensonntag. Von der Mutter Jesu hören wir gewaltige hoffnungsvolle Worte:
»Ich lobe den Herrn
aus tiefstem Herzen.
Alles in mir jubelt vor Freude
über Gott, meinen Retter.
Denn er wendet sich mir zu,
obwohl ich nur seine
unbedeutende Dienerin bin.
Von jetzt an werden mich
alle Generationen glückselig preisen.“
(Lukasevangelium 1, 47-48. Basisbibel)
Das Lied aus Taizé, “Magnificat Anima mea Dominum” (meine Seele erhebet den Herrn), nimmt den ersten Satz des Lobgesangs der Maria auf.
Titelbild: Maria aus der Weihnachtskrippe der Schlosskirche Löhnberg an der Lahn. (Foto privat)
Bild oben: Domenico Ghirlandaio, Mariae Heimsuchung (Maria besucht Elisabeth) 1491. (Foto Wikipedia)
Musik: Taizé-Chor: Magnificat Anima mea Dominum von Maureen Teresa Ward




